Entwicklung von neuen Leistungsversprechen in einem Netzwerk basierend auf Geschäftsfähigkeiten. Die Methode ist hauptsächlich für Betriebe mit starkem Handelsbezug geeignet.
Ablauf
Den ausführlichen Ablauf und die Beschreibung der Toolbox finden sie hier.
Das Ziel der (Kunden) Persona Canvas ist die systematische Darstellung von Bedürfnisgruppen anhand vorgegebener Kategorien sodass die Kundenkommunikation und das Serviceangebot entlang einer empathischen Geschichte, passend zum Lebensstil des Kunden, aufgebaut werden kann.
Ablauf
Vorlage auf DIN A3 oder größer ausdrucken und Post-its zum Ausfüllen bereitlegen (Alternativ: PDF-Dokument digital mit Notizen versehen)
Interessante Kundensegmente definieren. HINWEIS: Zuerst mit einem Segment beginnen. Dann weitere definieren und beschreiben. Bei der Auswahl des Kundensegments sind etwa die Frage nach dem größten Handlungsbedarf oder dem beabsichtigten Wachstum.
Für das ausgewählte Kundensegment die Leitfragen der einzelnen Kategorien beantworten.
Die Kooperationsmatrix hilft dabei einzuschätzen, welche Partner (bestehende oder potentielle) abseits von rein wirtschaftlichen Aspekten zu einer gewinnbringenden Zusammenarbeit fähig und willig sind. Dabei werden die Kooperationsbereitschaft und Kooperationsfähigkeit bestehender oder potenzieller Partner untersucht. Zur Messung der beiden Dimensionen werden Kriterienkataloge aufgestellt. Anhand dieser Kriterien werden die Partner beurteilt und abschließend ermöglicht die Kooperationsmatrix das Ergebnis in einer 4-Felder-Matrix darzustellen.
Ablauf
Excel-Vorlage entweder am Computer ausfüllen oder zum schriftlichen Ausfüllen auf DIN A3 oder größer ausdrucken.
Kriterien zur Bewertung der Kooperationsbereitschaft festlegen und in gewählter Vorlage notieren.
Kriterien zur Bewertung der Kooperationsfähigkeit festlegen und in gewählter Vorlage notieren.
Mögliche Partner notieren und Punktwerte für alle festgelegten Kriterien vergeben.
In der Excel-Vorlage kann das Ergebnis direkt abgelesen werden. In der händischen Version, müssen die Punktwerte je Partner für beide Dimensionen summiert werden und in Matrixvorlage eingetragen werden (der Maßstab kann hier selbst festgelegt werden).
Das Netzwerk Canvas unterstützt dabei, Wertschöpfungsnetzwerke übersichtlich darzustellen und anhand der Darstellung weiterzuentwickeln. Bei der Bildung von Geschäftsideen im Netzwerk gemeinsam mit verschiedenen Partnern ist es wichtig und hilfreich, das die Anforderungen an Partner, deren individuelle Interessen und die Austauschbeziehungen zu berücksichtigen. Dabei unterstützt das Netzwerk Canvas. Jeder Partner wird in einem eigenen sechseckigen Canvas beschrieben und anschließend ermöglicht die Methode die Partner in Beziehung zu setzen.
Ablauf
Vorlage auf DIN A3 oder größer ausdrucken und Post-its zum Ausfüllen bereitlegen (Alternativ: PDF-Dokument digital mit Notizen versehen)
Auflistung aller Partner, die am aktuellen Geschäftsmodell teilnehmen oder voraussichtlich Teil einer Geschäftsidee sind.
Jeder Partner wird eindeutig benannt und einer Rolle im Netzwerk zugeordnet. Alternativ kann auch nur die Rolle benannt werden, wenn der konkrete Partner noch unbekannt ist. Die Rolle beschreibt die Position des Partners im Netzwerk, z.B. Plattformbetreiber, Logistikpartner, Käufer, Produzent,…
Sobald ein Partner konkret benannt werden kann, wird er in den vier Feldern genauer beschrieben.
Verbindungen zwischen den Partnern abbilden und mit dem jeweiligen Waren-/Wertfluss beschriften.
Ziel ist es, die Erlebnisse und Entscheidungen von Kunden besser nachvollziehen zu können, um dann Angebote zu schaffen, die das Kundenerlebnis verbessern. Ziel ist nicht die exakte Abbildung der Realität, sondern die Abbildung von typischen Kundenerfahrungen.
Ablauf
Vorlage auf DIN A3 oder größer ausdrucken und Post-itszumAusfüllen bereitlegen (Alternativ: PDF-Dokument digital mit Notizen versehen)
Einen typischen Kunden definieren und konkret charakterisieren (am besten auf Basis von Zahlen, Daten, Fakten)
Die Schritte definieren, die der ausgewählte Kunde in Zusammenhang mit Ihrem Angebot durchläuft.
OPTIONAL: Für jeden Schritt der Erlebnisreise eine kleine Skizze anfertigen.
Je Schritt die Aktivitäten des Kunden aufnehmen und in den Zeilen den Ebenen der Vorlage einordnen.
Die Gefühlslage des Kunden („Kundenstimmung“) bewerten.
Ziel des Nutzenversprechen Canvas ist die Entwicklung eines Nutzenversprechens auf Basis von Kundenbedarfen. Im ersten Schritt wird in Problemen und Bedarfen der Kunden gedacht, niemals aber in Lösungsideen. Ziel dieses Schrittes ist es die Bedürfnisse der Kunden zu erfassen und unterschwellige Motive und Wünsche aufzunehmen. Im zweiten Schritt werden Lösungsideen entwickelt, um die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen.
Ablauf
Beobachten und ausgewählte Kundensegmente anhand der Steckbrief-Vorlage genauer beschreiben.
Ein Kundensegment auswählen und anhand der Fragen die drei Felder „Kunden-Jobs“, „Schmerzen“ und „Nutzen“ genau in dieser Reihenfolge durchdenken und ausfüllen.
Nutzenversprechen bestimmen; dazu anhand der Fragen die drei Felder „Produkte & Services“, „Schmerz-Killer“ und „Nutzen-Stifter“ genau in dieser Reihenfolge durchdenken und ausfüllen.
Ganzheitliche Sicht auf einen Betrieb, Zusammenhänge der Strategie verdeutlichen, Unterstützung der strategischen Steuerung entsprechend der eigenen Ziele.
Ablauf
So viele Kennzahlen wie möglich zu den Ist-Prozessen aufnehmen
Identifizieren derjenigen Prozess-Kennzahlen, die sich direkt auf die Kundenperspektive auswirken
Identifizieren von Kennzahlen auf Mitarbeiterebene, die sich auf die relevanten Kennzahlen auf Prozessebene auswirken
Zusammenhänge aller anderen Kennzahlen mit denen der finanziellen Perspektive herstellen.
Das Aufzeigen der unterschiedlichen Stakeholder (Interessensgruppen) im Bezug auf ein Unternehmen, Projekt, Dienstleistung oder ein Produkt (Ist-Situation), sowie ihrer Beziehungen zueinander.
Ablauf
Legen Sie Ihren Mittelpunkt der Karte fest. Welches Projekt, Dienstleistung oder Produkt möchten Sie untersuchen?
Listen Sie alle Stakeholders (Interessensgruppen) die den Mittepunkt Ihrer Karte betreffen.
Bewerten und ordnen Sie die Stakeholder über von Ihnen festgelegte Kriterien. Beispielsweise: Essentiell – Wichtig – Interessant oder über Einfluss – Wichtigkeit.
Zeichnen Sie die Beziehungen der Einzelnen Stakeholder zueinander ein. Was wird ausgetauscht (Daten, Geld, Produkte, etc.)?
Der Steinbeis Unternehmens-Kompetenzcheck (UKC) ist ein Instrument zur ganzheitlichen Analyse von Unternehmenskompetenzen. Er unterstützt dabei, Stärken zu identifizieren und Ansätze für Weiterentwicklungen zu finden. Der Check rückt vor allem die Betrachtung der organisationalen Fähigkeiten des Unternehmens in den Vordergrund. Im UKC X.0 werden speziell auch Fähigkeiten hinsichtlich der digitalen Transformation berücksichtigt.
Das Geschäftsmodelldreieck dient der einfachen Analyse und übersichtlichen Darstellung eines Geschäftsmodells anhand von vier wichtigen Elementen. Es ist Teil der Startphase des Geschäftsmodell-Kompasses, der basierend auf der langjährigen Forschung um Prof. Dr. Oliver Gassmann an der Universität St. Gallen entwickelt wurde. Ziel ist die Logik des Geschäftsmodells zu verstehen, ohne sich im Detail der einzelnen Elemente zu verlieren.
Ablauf
Vorlage auf DIN A3 oder größer ausdrucken und Post-its mit Ideen bereitlegen (Alternativ: PDF-Dokument oder als Bild in Power-Point mit den digitalen Notizen der Ideen versehen)
Anhand der Fragen im Steckbrief die vier Elemente des Dreiecks für das eigene Geschäftsmodell ausfüllen.